Blog und Schicksal
Freitag, 01. Oktober 2010
Die letzten Tage habe ich mich in der Kürze der Zeit, zwischen Kind in Schule und Arbeit, mit der Herstellung dieses Blogs beschäftigt. Ich fand es schwierig und finde meine Gestaltung total doof. Ich habe versucht es wieder zu verändern, geht auch nicht so leicht und jetzt dachte ich, dann ist es eben Schicksal.
Auch wenn ich mich nicht zu den Schicksalstypen zähle, hier möchte ich diese Vorstellung mal bemühen. Das tue ich immer, wenn ich für etwas keine für mich logische Erklärung finde oder einfach zu faul zum Verändern bin. Dann ist es eben Schicksal. Die Schicksalserfindung ist eigentlich eine ganz praktische Angelegenheit. Ist jedem zu Empfehlen, der mal nicht weiter kommt.
Also eigentlich jedem.....
Immerhin habe ich es geschafft, meine ersten Ausschweifungen in mein doofes Layout reinzupasten.
Jetzt macht sich auf ein mal so ein öffentliches Gefühl breit. Ich weiß noch nicht so richtig, ob ich das gut finden soll. Mal sehen wie es auf Dauer wird. Solange keine Kommentare geschrieben werden, besteht ja keine Gefahr und wenn ich so die anderen Blogs lese, dann muss man sich darum auch keine Gedanken machen. Ich meine jetzt, dass ein reger Austausch zwischen meinem recycelten Kopfmüll und den fruchtbaren Zuwendungen anderer „Müllverbrennungs-Anlagen“ stattfindet.
Obwohl, es könnte kreativ sein, Social-Kopfmüllnetworking und man rührt nicht nur in seiner eigenen Suppe rum. Ich bin gespannt.
Vor allem, wo ich doch immer denke, alles besser zu wissen. Ich hör mir ja eine Menge an.... auch mit viel Geduld......ich versteh auch immer alles. Aber auch wenn andere ihre Erfahrungen gemacht haben, letztendlich weiß ich es besser. Is einfach so. Da müssen die anderen durch. Ich weiß besser wie man Auto fährt, wie man Kinder erzieht, was man für seine Gesundheit tun kann, wie man putzt, wie man kocht..... nein, das stimmt jetzt nicht. Kochen, das kann ich überhaupt nicht. Ich koche zwar hin und wieder, aber können tu ich es nicht.
Bei mir wohnt jemand, der/die kann toll kochen. Ich habe so ein Glück. Die Person kocht zwar vegan, aber da musste ich tatsächlich meine ganzen Vorurteile (obwohl ich ja immer alles besser weiß) loslassen. Das ist ja so lecker. Aber die Mutter meines Mitbewohners denkt jetzt, dass wir kurz vor dem Verhungern stehen oder demnächst wegen Unter- und Fehlernährung im Krankenhaus landen.
Okay, ich weiß nicht ganz immer alles besser aber doch schon ziemlich häufig. Mit dem Basteln hab ich es auch nicht so und wenn mein Computer spinnt, dann fliegt der jedes Mal fast aus dem Fenster oder wird im Klo versengt. Davon habe ich auch keine Ahnung. Der spricht ja auch nicht mit mir. Nix.
Bei meinem Auto ist das ganz anders. Das spricht mit mir. Es sagt mir immer vorher, wenn es demnächst kaputt geht. Das ist wirklich wahr. Die Geräusche werden anders. Es stöhnt, hustet, quietscht, klappert, klingelt etc. und wenn man Ahnung von Erziehung hat, dann weiß man, da ist was im Busch.
Auch wenn ich mich nicht zu den Schicksalstypen zähle, hier möchte ich diese Vorstellung mal bemühen. Das tue ich immer, wenn ich für etwas keine für mich logische Erklärung finde oder einfach zu faul zum Verändern bin. Dann ist es eben Schicksal. Die Schicksalserfindung ist eigentlich eine ganz praktische Angelegenheit. Ist jedem zu Empfehlen, der mal nicht weiter kommt.
Also eigentlich jedem.....
Immerhin habe ich es geschafft, meine ersten Ausschweifungen in mein doofes Layout reinzupasten.
Jetzt macht sich auf ein mal so ein öffentliches Gefühl breit. Ich weiß noch nicht so richtig, ob ich das gut finden soll. Mal sehen wie es auf Dauer wird. Solange keine Kommentare geschrieben werden, besteht ja keine Gefahr und wenn ich so die anderen Blogs lese, dann muss man sich darum auch keine Gedanken machen. Ich meine jetzt, dass ein reger Austausch zwischen meinem recycelten Kopfmüll und den fruchtbaren Zuwendungen anderer „Müllverbrennungs-Anlagen“ stattfindet.
Obwohl, es könnte kreativ sein, Social-Kopfmüllnetworking und man rührt nicht nur in seiner eigenen Suppe rum. Ich bin gespannt.
Vor allem, wo ich doch immer denke, alles besser zu wissen. Ich hör mir ja eine Menge an.... auch mit viel Geduld......ich versteh auch immer alles. Aber auch wenn andere ihre Erfahrungen gemacht haben, letztendlich weiß ich es besser. Is einfach so. Da müssen die anderen durch. Ich weiß besser wie man Auto fährt, wie man Kinder erzieht, was man für seine Gesundheit tun kann, wie man putzt, wie man kocht..... nein, das stimmt jetzt nicht. Kochen, das kann ich überhaupt nicht. Ich koche zwar hin und wieder, aber können tu ich es nicht.
Bei mir wohnt jemand, der/die kann toll kochen. Ich habe so ein Glück. Die Person kocht zwar vegan, aber da musste ich tatsächlich meine ganzen Vorurteile (obwohl ich ja immer alles besser weiß) loslassen. Das ist ja so lecker. Aber die Mutter meines Mitbewohners denkt jetzt, dass wir kurz vor dem Verhungern stehen oder demnächst wegen Unter- und Fehlernährung im Krankenhaus landen.
Okay, ich weiß nicht ganz immer alles besser aber doch schon ziemlich häufig. Mit dem Basteln hab ich es auch nicht so und wenn mein Computer spinnt, dann fliegt der jedes Mal fast aus dem Fenster oder wird im Klo versengt. Davon habe ich auch keine Ahnung. Der spricht ja auch nicht mit mir. Nix.
Bei meinem Auto ist das ganz anders. Das spricht mit mir. Es sagt mir immer vorher, wenn es demnächst kaputt geht. Das ist wirklich wahr. Die Geräusche werden anders. Es stöhnt, hustet, quietscht, klappert, klingelt etc. und wenn man Ahnung von Erziehung hat, dann weiß man, da ist was im Busch.