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Montag, 11. Oktober 2010
Fachtagungen und Eiweißschocks
Montag, 11. Oktober 2010
Ich hatte eine Fachtagung.
Ich weiß jetzt was Geocaching, Hockern und Crossboccia ist außerdem dass es außer MySpace, StudiVZ, SchülerVZ und Facebook auch noch Jappy und Netlog etc. gibt und für welche Informationsverbreitung sich twittern, bloggen und doodlen besser eignet.
Ich weiß jetzt auch was ein Arschfax ist, was Egosurfen, Flatratelabern und emotional flexibel bedeutet, und das Harzen bereits das Jugendwort 2009 war.
Nett sind auch SMS kürzel, wie z.B.
MEDIMA = melde dich mal
NWA = nie wieder Alkohol
IMS = ich mache schluss
DSSA = Du siehst scheiße aus
und am besten passend dazu:
IHA = ich hasse Abkürzungen
Man kann ja nicht alles wissen, obwohl ich von mir behaupte, sehr jugendorientiert zu sein.
Auf jeden Fall diese Fachtagung fand auf Grund limitierter Mittel unseres Trägers, im süd-östlichen Teil unserer schönen Stadt statt (das hört sich toll an). Was soll ich sagen – da sah es vor 20 Jahren bestimmt auch schon so aus und roch auch schon so. Die Menschen aus dem ehemaligen fielen verstärkt in depressive oder aggressive Muster zurück und mussten erneut ihre Strategien zur Vergangenheitsbewältigung aktivieren.
Beim Mittagsbuffet kam es dann fast zur Eskalation, da nicht nur das Ambiente für die Magenverstimmung sorgte, sondern auch das Geschirr, Art, Form und Inhalt des Essens sowie das Personal das Trauma noch verstärkte.
Es soll ja Menschen geben, die wollen die Mauer zurück. Vielleicht sollten sie sich mal in so eine Situation versetzen. Man könnte vielleicht seinem Arbeitgeber so einen Ort für eine Fachtagung vorschlagen. Drei Tage dürften genügen um sich das mit der Mauer vielleicht doch noch mal gründlich durch den Kopf gehen zu lassen.
Ich hingegen habe da nicht so große Berührungsängste (ich meine natürlich nicht auf die Mauer bezogen, sondern wegen der Umgebung). Allerdings konnte ich sowieso nichts essen (zum Glück), da ich momentan keinerlei tierisches Eiweiß zu mir nehmen darf. Jetzt kann sich jeder unschwer denken, dass man dann gar nichts mehr essen kann. Jedenfalls in so einem Setting. GENAU!
Macht nichts, ich habe mir meine Brote selbst mit gebracht. Filterkaffee gehört sowieso nicht in mein Repertoire, egal aus welcher Himmelsrichtung, und Tee trinke ich, weil gefärbtes Wasser eine Abwechslung zum durchsichtigen Wasser darstellt. Ob das nun ordinärer Früchtetee oder Seelenstärkungs-, Engelflügel-, Rotznasen- oder Öffnedeinherztrallalatee ist. Hauptsache gefärbt und Hauptsache nicht aus China. Die können einen mit ihren Mischungen wirklich den Boden unter den Füßen wegziehen bzw. den Magen von innen nach außen kehren.
Muss man aber ja nicht.
Ich weiß jetzt was Geocaching, Hockern und Crossboccia ist außerdem dass es außer MySpace, StudiVZ, SchülerVZ und Facebook auch noch Jappy und Netlog etc. gibt und für welche Informationsverbreitung sich twittern, bloggen und doodlen besser eignet.
Ich weiß jetzt auch was ein Arschfax ist, was Egosurfen, Flatratelabern und emotional flexibel bedeutet, und das Harzen bereits das Jugendwort 2009 war.
Nett sind auch SMS kürzel, wie z.B.
MEDIMA = melde dich mal
NWA = nie wieder Alkohol
IMS = ich mache schluss
DSSA = Du siehst scheiße aus
und am besten passend dazu:
IHA = ich hasse Abkürzungen
Man kann ja nicht alles wissen, obwohl ich von mir behaupte, sehr jugendorientiert zu sein.
Auf jeden Fall diese Fachtagung fand auf Grund limitierter Mittel unseres Trägers, im süd-östlichen Teil unserer schönen Stadt statt (das hört sich toll an). Was soll ich sagen – da sah es vor 20 Jahren bestimmt auch schon so aus und roch auch schon so. Die Menschen aus dem ehemaligen fielen verstärkt in depressive oder aggressive Muster zurück und mussten erneut ihre Strategien zur Vergangenheitsbewältigung aktivieren.
Beim Mittagsbuffet kam es dann fast zur Eskalation, da nicht nur das Ambiente für die Magenverstimmung sorgte, sondern auch das Geschirr, Art, Form und Inhalt des Essens sowie das Personal das Trauma noch verstärkte.
Es soll ja Menschen geben, die wollen die Mauer zurück. Vielleicht sollten sie sich mal in so eine Situation versetzen. Man könnte vielleicht seinem Arbeitgeber so einen Ort für eine Fachtagung vorschlagen. Drei Tage dürften genügen um sich das mit der Mauer vielleicht doch noch mal gründlich durch den Kopf gehen zu lassen.
Ich hingegen habe da nicht so große Berührungsängste (ich meine natürlich nicht auf die Mauer bezogen, sondern wegen der Umgebung). Allerdings konnte ich sowieso nichts essen (zum Glück), da ich momentan keinerlei tierisches Eiweiß zu mir nehmen darf. Jetzt kann sich jeder unschwer denken, dass man dann gar nichts mehr essen kann. Jedenfalls in so einem Setting. GENAU!
Macht nichts, ich habe mir meine Brote selbst mit gebracht. Filterkaffee gehört sowieso nicht in mein Repertoire, egal aus welcher Himmelsrichtung, und Tee trinke ich, weil gefärbtes Wasser eine Abwechslung zum durchsichtigen Wasser darstellt. Ob das nun ordinärer Früchtetee oder Seelenstärkungs-, Engelflügel-, Rotznasen- oder Öffnedeinherztrallalatee ist. Hauptsache gefärbt und Hauptsache nicht aus China. Die können einen mit ihren Mischungen wirklich den Boden unter den Füßen wegziehen bzw. den Magen von innen nach außen kehren.
Muss man aber ja nicht.
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